Am 05.06.2020 trafen sich zehn Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren gemeinsam mit der Ortsvorsteherin Frau Schendel, dem Jugendkoordinator der Gemeinde Niedergörsdorf Peter Baade und einem engagierten Vater zur Begutachtung des Zustandes im Jugendraum Bochow. Aufgrund von Umbaumaßnahmen am Gebäude (Dach, Fassade, Fenster etc.) konnte der Raum von den Jugendlichen nicht genutzt werden.

Bei der ersten Bestandsaufnahme bekamen die Jugendlichen einen Eindruck, welche Arbeiten noch erledigt werden müssen. Malerarbeiten, Türen abschleifen und für eine grundsätzliche Sauberkeit sorgen, sahen die Jugendlichen als ihre Aufgabe an. Die Arbeiten an der Elektrik sowie der Anschluss der Küchenzeile wird von einer Fachfirma übernommen. Mittlerweile gab es zwei Treffen, bei denen erste Arbeiten erledigt wurden. Weitere Treffen sollen in Zukunft folgen.

Die Jugendlichen rufen zudem zu Sach- und/oder Geldspenden auf. Wer sie vor Ort tatkräftig unterstützen möchte, ist ebenfalls gern gesehen. Einen Kontakt stellt Jugendkoordinator Peter Baade her.

Am Montag, dem 07.10.2019 ging es mit 15 Jugendlichen zum Dungeon nach Berlin. Das Dungeon ist ein Gruselkabinett mit dem Schwerpunkt "800 Jahre Berliner Geschichte". Von Hexenverbrennung zur Folterkammer, bis hin zum Ausbruch der Pest war alles dabei... Ein Gruselspaß für alle Jugendlichen. Auf dem Weg nach Hause gab es noch eine Stärkung am Berliner Hauptbahnhof und es wurden Gruselgeschichten erzählt.

Am Dienstag, dem 08.10.2019 standen zwei Highlights auf dem Programm. Am Vormittag erkundeten die Hortkinder des Familienzentrums Altes Lager den Kinder- und Jugendtreff JUMP. Insgesamt 23 Kinder bastelten, spielten Tischtennis und -kicker, nutzten die Sportgeräte und erholten sich auf den gemütlichen Couchen. Einige Kinder kannten den JUMP bereits. Am Ende waren sich aber alle einig: Sie kommen gern wieder!
Am Nachmittag ging es für 12 Jugendliche zur Turnhalle nach Niedergörsdorf. Bei Dauerregen machten sich die Kids mit den Sozialarbeitern und ihrem Fahrrad auf den Weg von Altes Lager nach Niedergörsdorf. Drei Stunden Sport, Spiel, Spaß standen auf dem Programm. Beim Turnen, Brennball, Fußball und weiteren sportlichen Aktivitäten kam jeder auf seine Kosten. Glücklich und ausgepowert ging es im Trockenen mit dem Fahrrad zurück nach Altes Lager.

Insgesamt 34 Kinder und Jugendliche trafen sich am Mittwoch, dem 09.10.2019 für zwei Stunden auf fünf Bahnen der Bowlingbahn Altes Lager und rangen um die höchste Punktzahl. Am Ende siegte Shania knapp vor Justin. Eine Wiederholung in den Winterferien ist garantiert.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen von Kreativität. Beim Herbstbasteln kamen 32 Kinder und Jugendliche in den Kinder- und Jugendtreff JUMP. Die Auswahl an Möglichkeiten war groß. Es gab einen Raum zur Herstellung von Lederarmbändern, einen Raum für die Herstellung von Fensterdekoration und einen Raum für die Herstellung von Kastanienmännchen. Für jeden war somit etwas dabei.

Die zweite Ferienwoche begann mit einer Fahrt ins "Wonnemar" nach Bad Liebenwerda. In der Lausitztherme "Wonnemar" konnten 18 Jugendliche verschiedene Wasserrutschen, ein Wellenbad, einen Stromkanal sowie viele weitere Attraktionen ausprobieren. Alle hatten sehr viel Spaß und wollten nach vier Stunden unbedingt noch länger bleiben.

Am Dienstag, dem 15.10.2019 gab es ein Fußballturnier auf der Wiese vor dem Kinder- und Jugendtreff JUMP in Altes Lager. Insgesamt sieben Mannschaften spielten um die besten Platzierungen. Gespielt wurde mit zwei Spielern im Team, im Modus jeder gegen jeden. Nach insgesamt 21 Spielen standen die Sieger fest. Gewonnen haben "Die Scheißboxer" von den "Blue Bulls" und "Die Juten". Das Turnier hat allen sehr viel Spaß gemacht und soll wiederholt werden.

Am Mittwoch und somit letzten Ferienprojekttag stand ein Ausflug nach Beelitz zur Bockwindmühle an. Bei kräftigem Wind und strömendem Regen kamen nur wenige Kids zum Bahnhof nach Altes Lager. Somit stand der Tag bis dato unter keinem guten Stern. Es sollte auch nicht besser werden, denn kurz vor der Abreise kam die Durchsage, dass der Zug ausfällt. Kurzfristig änderten wir den Plan und gingen in den Kinder- und Jugendtreff JUMP. Die Kids konnten spielen und basteln. Zum Mittag gab es noch selbstgemachte Pizza. Am Ende waren alle glücklich und zufrieden. Es war eine tolle Ferienzeit!

Am 08.07.2019, dem ersten Ferientag, ging es für 15 Ferienkids und die Betreuer_innen Selina Schröder, Peter Baade und Mandy Balke-Rudolph zur Stadiontour nach Berlin.
An der "Alten Försterei", der Heimstätte vom Bundesligaaufsteiger 1. FC Union Berlin, bekamen die Kinder und Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen. Im Presseraum, auf der Trainerbank, im Fanblock oder in VIP-Lounge erlebten die Kids spannende Geschichten und konnten sich "wie echte Profis" fühlen. Nach gut zwei Stunden verabschiedete sich unsere sehr freundliche Begleiterin und wir zogen wieder zurück zum Hauptbahnhof. Beim Essen eines Döners oder bei McDonalds konnten die Kinder und Jugendlichen ihre gewonnen Erfahrungen teilen.

Am Dienstag, dem 09.07.2019, stand teine Fahrradtour durch die Gemeinde Niedergörsdorf sowie ein Besuch in der Fläming-Therme Luckenwalde auf dem Plan.
Start war um 10.00 Uhr am JUMP in Altes Lager. Bei leichtem Nieselregen machten sich zehn Teilnehmer auf den Weg. Von Altes Lager ging es über die Fläming-Skate nach Niedergörsdorf. Dort war der erste Halt am neuen Cafè der Kirchengemeinde "Mit Leib und Seele". Bei Pfarrerin Fürstenau-Ellerbrock gab es ein Stück Apfelkuchen.
Danach ging die Tour weiter in Richtung Dennewitz, über die Fläming-Skate Richtung Oehna. Kurz vor Oehna gab es eine kleine Trinkpause. Nach der Stärkung radelte die Gruppe weiter nach Bochow. Am Sportplatz war dann Mittagspause, die mit einem kleine Fußballspiel beendet wurde.
Sichtlich schwieriger wurde es für den einen oder anderen nach der Pause. Über Rohrbeck ging es zum Bahnhof nach Jüterbog. Aufgrund des kalten und nassen Wetters wurde statt des Freibades Jüterbog die Fläming-Therme in Luckenwalde angesteuert. Dort hieß es zwei Stunden Bahnen schwimmen, rutschen, Ball spielen oder Entspannen im Whirlpool. Es war für jeden etwas dabei. Geschafft und sehr müde ging es dann zurück nach Hause.

Am letzten Projekttag fuhren 19 Kinder und Jugendliche nach Potsdam zum Klettern in den Abenteuerpark. Drei Stunden lang konnten die Kids ihre Höhentauglichkeit testen. Nach zwei niedrigen Parcours wagten sich Mutige bis in 8 Meter Höhe; nichts für schwache Nerven! Die Grenzerfahrung und die Selbsteinschätzung jeden Einzelnen wurden dabei gefördert. Die älteren Jugendlichen konnten am Schluss noch einen schwierigen Parcours absolvieren, der etwa in 12 Meter Höhe lag. Eine lange Seilrutsche sorgte zusätzlich für extrem viel Spaß. Der letzte Tag war ein sehr schöner Abschluss der diesjährigen Sommerferienprojete.

Eine Fortsetzung gibt es in den Oktoberferien!

 

Am Dienstag, dem 27.03.2018  fan im JUMP in Altes Lager ein Tischtennisturnier statt. 14 Kinder und Jugendliche hatten sich angemeldet und spielten um den Turniersieg. Viele spannende Spiele zeigten die Teilnehmer_innen. Vor allem die Jüngeren waren mit großem Eifer dabei.

Am Ende gab es eine verdiente Siegerin und der Spaß überwog bei allen anderen. Eine Wiederholung auf der Tischtennisplatte am Spielplatz in Altes Lager ist für den Sommer geplant.

Mit einem Osterbasteln im JUMP in Altes Lager begann der zweite Tag der Ferienprojekte. Neun Kinder und Jugendliche kreierten eigene Osterhasen. Der Fantasie und Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt.

Um 17.00 Uhr ging es dann in die Speed-Bowlingbahn in Altes Lager. Zwei Stunden lang rollten die Kugeln über die Bahnen. Einige "Strikes" und "Spares" konnten dabei bestaunt werden. Alle Teilnehmer_innen freuten sich über Urkunden und kleine Preise.

 

Kurz vor den Osterferien war es endlich soweit! Die Arbeitsgemeinschaft (AG) "Schülerzeitung" der Grundschule "Thomas Müntzer" in Blönsdorf, unter der Leitung von Peter Baade, dem Jugendarbeiter der Gemeinde Niedergörsdorf, konnte endlich die erste Ausgabe in diesem Schuljahr präsentieren.

Am Mittwoch, dem 21.03.2018 wurde die Zeitung in der ersten Hofpause in der Mensa allen Interessierten vorgestellt. Zahlreiche Schüler_innen kamen neugierig in die Mensa und hörten gespannt den AG-Schülern zu. Diese hatten den Auftrag, an drei Stuhlkreisen die Zeitung vorzustellen. Es gab durchweg positive Rückmeldungen der Schüler_innen zu der Zeitung. Am Nachmittag bekam jede Klasse zwei Exemplare zum Anschauen und Lesen. Aufgrund der großen Resonanz wird bereits an der nächsen Ausgabe gearbeitet.

 

Im März fanden insgesamt acht Präventionsprojekte zum Thema "Hygiene" an der Grundschule Blönsdorf statt. In den Klassen 1 bis 3 ging es jeweils in drei Unterrichtsstunden um die Frage, wie man sich richtig die Hände wäscht. Durchgeführt wurden die Projekte von der Jugendarbeit der Gemeinde Niedergörsdorf, der jeweiligen Klassenlehrerin und der Hygieneberaterin Anne Maack aus Dessau-Roßlau.
Die Schüler_innen erlebten in spielerischer Form, was Bakterien und Viren sind udn wie sie in unseren Körper gelangen. Des Weiteren konnten die Kinder bei einem Experiment mit Sand sehen, wie viel Sand (Bakterien) an der Hand haften bleibt, wenn sich diese nicht richtig wäscht bzw. trocknet.

Frau Maack zeigte den Schüler_innen unter Schwarzlicht, welche Stellen sie beim Händewaschen nicht beachtet haben. Aufgabe war, das Händewaschen mit einer Creme zu simulieren. Dabei zeigten sich besonders die Fingernägel, Daumen, Zwischenräume der Finger und die Außenseiten der Hand als Schwachstellen.

Aufgrund der aktuellen Grippewelle im Land, ging Frau Maack noch auf das richtige Verhalten bei Schnupfen und Husten ein. Die Kinder übten praktisch das richtige Benutzen eines Taschentuchs und wie es danach entsorgt wird. Auch das Verhalten beim Niesen und Räuspern in die Armbeuge wurde geübt. Wichtig war, in welche Richtung das gemacht wird. Dabei legte Frau Maack großen Wert darauf, es nicht in die Richtung eines Mitschülers oder der Lehrkraft zu machen.

Spannend war zu sehen, wie erstaunt die Kinder waren, dass das richtige Händewaschen so wichtig ist. In der 1. Klasse fragte ein Kind, ob man sich auch im Urlaub die Hände so gründlich waschen muss. Das bejahte Frau Maack natürlich und wies darauf hin, dass dies immer gemacht werden muss und für das ganze Leben wichtig bleibt.

 

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