Ortsteile

„22 Ortsteile – 22 Wünsche – 22 Ziele – miteinander verbinden, gemeinsam Zukunft gestalten.“

Doreen Boßdorf, Bürgermeisterin

Gemeindeverwaltung Niedergörsdorf

Telefon: 033 741 697-0


E-Mail: hauptamt@~@niedergoersdorf.de

Ein Besuch in Altes Lager sollte in der Dauerausstellung „Altes Lager – 1870 bis heute“ begonnen werden. Sie dokumentiert anschaulich die zivile und militärische Vergangenheit des jüngsten und zugleich einwohnerstärksten Ortsteiles unserer Gemeinde.

1870 als Barackenlager von französischen Kriegsgefangenen erbaut, war Altes Lager immer ein Garnisonstandort. Nach dem Abzug der Roten Armee 1992 begann ein spannender Konversionsprozess. Das Rollbahngelände wurde zur Kartbahn, ein Offizierskasino zum Kulturzentrum und in ehemalige Mannschaftsunterkünfte zog betreutes Wohnen ein. Die Firma RBS verwandelte zwei vorher militärisch genutzte Gebäude in wahre Schmuckstücke.

Heute ist Altes Lager ein pulsierender Wohn- und Geschäftsort mit Fußball- und Tennisverein, Skatepark, Gaststätten, der KITA „Familienzentrum“ sowie einem Hofladen im Wahrzeichen von Altes Lager, dem Wasserturm.

Der Garnisongeschichtsverein St. Barbara e. V. ist mit seiner jährlichen Garnisonschau am Wochenende um Himmelfahrt ein Besuchermagnet.

Große Festivals und Konzerte locken jedes Jahr Tausende nach Altes Lager. Aber auch im Gemeinwesen ist jede Menge los. Zum Jahresbeginn treffen sich die Einwohner beim sogenannten „Knutfest“ (Verbrennen der Weihnachtsbäume). Es gibt ein Straßenfußballturnier in der Schulsiedlung, die Freiwillige Feuerwehr lädt zum Feuer vor Ostern ein, an der Jugendeinrichtung JUMP geht es sportlich und kreativ zu. Verschiedene Kunstobjekte sind Ausdruck der Beschäftigung unserer Kinder und Jugendlichen mit ihrem Heimatort. Die Ergebnisse der Kunstworkshops sind an verschiedenen Plätzen sowie an der Mauer entlang der Kastanienallee zu betrachten. DAS HAUS, einst Offizierskasino, wurde ab 1996 zu einem Kulturzentrum umgewandelt und ist heute eine Bühne des kulturellen Lebens, Ort für Begegnungen und bietet Vereinen, Gruppen sowie Initiativen Raum für ihre Aktivitäten. Ortsvorsteher Marko Göritz und viele Einwohnerinnen und Einwohner erinnern jährlich im Oktober an die Gründung von Altes Lager im Jahre 1870.

Ortsvorsteher

Herr Marko Göritz


Juniorortsbeirat

Juniorortsvorsteher
Aleksander Lesko

weiteres Mitglied:
Kuba Lesko

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Einwohner

Aufgrund der vielfältigen Angebote ist Blönsdorf ein sehr lebendiges Dorf.

Die ärztliche und die zahnärztliche Praxis, ein häuslicher Pflege- und Fahrdienst, die Physiotherapie, Kosmetik und Fußpflege, Essen auf Rädern tragen dazu bei.

Die Versorgung mit Lebensmitteln, der Blumenladen und weitere Gewerbetreibende von A wie AT Fliesenleger & Bauservice bis zu Z wie Zimmerei sind Arbeitgeber und Unterstützer des Blönsdorfer Gemeinwesens. Die Bus- und Bahnanbindung fördert sowohl die Mobilität der Einwohner als auch der Besucher.

Die moderne, den Qualitätsanforderungen entsprechende KITA „Spielkiste“ sowie die Verlässliche Halbtagsgrundschule „Thomas Müntzer“ mit dem Leitbild „Miteinander statt gegeneinander im Haus der Vielfalt lernen" garantieren nicht nur Bildung und Erziehung, sondern bereichern den Blönsdorfer Veranstaltungskalender mit Projekten, Festen und Feiern.

Vereine, Senioren, Kirche sowie die örtliche Feuerwehr sorgen gemeinsam mit vielen fleißigen Helfern dafür, dass in Blönsdorf immer etwas los ist. Kinder- und Jugendfeuerwehrwettkämpfe, Frühjahrsputz, Dorffeste, Halloween und die vielen Einsätze unter Federführung von Ortsvorsteherin Manuela Tampe zum Aufbau des Mehrgenerationenspielplatzes zeigen das sehr anschaulich.

Ortsvorsteherin

Frau Manuela Tampe
Telefon: 0173 638 7327


Juniorortsbeirat

Juniorortsvorsteherin
Luana Dümiche

weitere Mitglieder:
Leonie Tampe
Niclas-René Strobach

 

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Einwohner

Bochow, direkt an der Flaeming-Skate gelegen, wird geprägt durch seinen historischen Ortskern mit der spätgotischen Feldsteinkirche und den großen Dorfanger.

Die 300 Bochower zeichnen sich durch eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen den ansässigen Vereinen und Gruppen aus. Deshalb ist Bochow über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt für Jugend- und Männerfastnachten, Auftritte des Dorfchores, die jährliche Baumpflanzaktion, leckere Kuchenbuffets der Landfrauen und natürlich das sportlich-lustige Brühtrogrennen.

Für die Zukunft haben sich die Bochower die weitere Förderung der Gemeinschaft von Jung und Alt vorgenommen. Der Spielplatz erhielt neue Geräte und ist ein Treffpunkt der Generationen. Um die historische Bausubstanz zu erhalten, organisiert das Dorf viele Höhepunkte in und an der Kirche. Das Dorfgemeinschaftshaus wurde 2019 für 175.000 € und der integrierte Jugendklub 2022 saniert; hier kann getagt, gefeiert oder gechillt werden.

Die vielen Aktivitäten machen das Landleben auch für junge Familien interessant; leerstehende Wohnungen bzw. Gehöfte bekommen neues Leben, hofft Ortsvorsteherin Bettina Schendel.

Ortsvorsteherin

Frau Bettina Schendel
Telefon: 0170 211 19 88
E-Mail: bettina.schendel@~@web.de


Juniorortsvorsteher

Leopold Boßdorf

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Einwohner

Der kleinste Ortsteil der Gemeinde Niedergörsdorf wurde 1286 erstmals beim Erwerb durch das Zisterzienserkloster in Zinna als „Dalchow“ erwähnt. Die ältere Geschichte des Ortes verliert sich im Dunkeln. 1294 ging es zusammen mit Kaltenborn, Lindow und dem wüsten Malterhausen in den Besitz des Jüterboger Nonnenklosters über.

Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) brannte das Dorf bis auf ein Gehöft nieder. Mehrmals musste der Ort einen Wechsel der Landesherrn erleben. Er gehörte zum Erzstift Magdeburg, zum Kurfürstentum Sachsen, zum Herzogtum Sachsen-Weißenfels und ab 1816 zu Preußen.

Dalichow ist ein kleines linsenförmiges Angerdorf, welches seine Struktur weitgehend seit Anfang des 19. Jahrhunderts erhalten hat. Hierzu gehört neben den beiden Dorfteichen, einem umfangreichen Baumbestand auch die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert. Bei der Kirche handelt es sich um den einfachsten Typ der Flämingkirchen. Die innere Fassung der Kirche stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert.

Heute leben rund 30 Einwohner in Dalichow, welche gemeinsam und aktiv das Dorfleben gestalten, freut sich Ortsvorsteher Dietmar Seidel.

Ortsvorsteher

Herr Dietmar Seidel
Telefon: 033 743 503 72
E-Mail: seidel-dietmar@~@gmx.de

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Einwohner

Das kleine Dorf Danna mit seinen 70 Einwohnern kann in den letzten Jahren auf einen guten Zusammenhalt und die Mitwirkung vieler Einwohner beim Frühjahrsputz oder anderen Verschönerungsmaßnahmen sowie bei der Vorbereitung des Dorffestes verweisen.

Das 1897 errichtete rote Backsteingebäude, einst Schulhaus, erfuhr nach dem Gemeindezusammenschluss eine Umgestaltung. Ein Dorfgemeinschaftsraum für Feiern, die Jugend und zur Durchführung von Wahlen entstand. Auch die örtliche Feuerwehr nutzt hier  Räumlichkeiten. 2020 begannen erneut Sanierungsarbeiten. Das ortsbildprägende Haus sollte in seiner ursprünglichen architektonischen Schönheit erstrahlen und auf das Ergebnis sind nicht nur die Einwohnerinnen und Einwohner von Danna stolz. Mit einem Gesamtvolumen von 350.000 € ist es nun das Zentrum der Dorfgemeinschaft, so Ortsvorsteher Steffen Westphal.
 

Ortsvorsteher

Herr Steffen Westphal
Telefon: 033 743 517 07

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Einwohner

Das schmucke Dennewitz – 2006 mit dem ersten Preis im Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ausgezeichnet – ist ein geschichtsträchtiger Ort. Elf Denkmale in und um Dennewitz sowie das Dorfmuseum erinnern an die Schlacht vom 6. September 1813.

Das Dorfleben in Dennewitz ist so bunt wie die Flämingtracht, welche von den „Dennewitzer Flämingtrachten“ mit Gesang, Tanz und Spiel überregional präsentiert wird. Natürlich sind die „Dennewitzer Flämingtrachten“ bei vielen Höhepunkten dabei.

Aber auch Sport mit langer Tradition wird bei den Dennewitzern groß geschrieben. Der „SV 1813 Dennewitz“ mit den Sparten Kegeln und Fußball hat sportliche Erfolge vorzuweisen und das stärkt die Gemeinschaft.

Außerdem trägt die rührige Jagdgemeinschaft Dennewitz nicht nur zum Schutz des Waldes bei; sie lädt zu Exkursionen ein und veranstaltet Waldfeste. 
Das jährliche Dorffest im September, der Mühlentag an der Hochzeitsmühle immer am Pfingstmontag, der musikalische Adventsmarkt rund um die Dorfkirche, das Feuer vor Ostern, Fastnachten im Wirtshaus „Zum Grafen Bülow“, Fußball, Kegeln und Boßelturnier – vieles ist zu nennen.

Auch die kirchliche Arbeit ruht auf breiten Schultern; sei es die Pflege der Anlagen oder die Öffnung der Kirche für Konzerte und Ausstellungen.

Ende 2019 konnte nach umfassender Sanierung und mit Unterstützung vieler Dennewitzer endlich der Kirchturm im neuen Glanz weit sichtbar erstrahlen.

Obwohl sich 2019 die Ortsfeuerwehr Dennewitz auflöste, bleiben die Kameraden um Ortsvorsteher Lothar Schlanke eine große Stütze des Gemeinwesens.

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Einwohner

1190 wurde Eckmannsdorf erstmalig urkundlich erwähnt. Nach der Anlage der Siedlung als Straßendorf bezeichnet, ist Eckmannsdorf eine deutsch-flämische Gründung. Die Dorfkirche, ein romanischer Saalbau mit Absis und westlichem barocken Fachwerkturm, konnte dank des großen Engagements der Eckmannsdorfer, der Pfarrerin sowie des Evangelischen Kirchenkreises 2004 saniert werden. Im Mozartjahr 2006 war das einstündige Konzert mit vierhändigen Orgelwerken des großen Salzburger Komponisten ein wunderbares Klangerlebnis.

All dies und noch mehr hält Brigitte Richter akribisch fest. Sie ist auch die Seniorenbeauftragte im Ort und organisiert Treffen im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus. Da sich für Eckmannsdorf in der Legislaturperiode 2019 bis 2024 keine Ortsvorsteherin/kein Ortsvorsteher fand, möchte die Seniorenbeauftragte Brigitte Richter mit ihrem Engagement den Zusammenhalt fördern.

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Einwohner

Eine der ältesten Siedlungen der Region ist Gölsdorf, welches 1195 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nach der komplexen Dorferneuerung präsentiert sich Gölsdorf als ein Schmuckstück im Fläming. Sehenswert ist der Dorfkern mit Leiternhaus und historischem Brunnen, der zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt geworden ist. Ein Blick in die 1250 aus Granitfindlingen erbaute frühgotische Feldsteinkirche lohnt sich ebenfalls. Auf dem Friedhof steht ein gusseiserner Sarkophag für den 1813 gefallenen Rittmeister Johann Ludwig von Albental. An der Gölsdorfer Bockwindmühle erinnert ein Gedenkstein an Friederike Krüger; sie zog als Mann während der Napoleonischen Befreiungskriege 1813 ins Gefecht.

Mit Gründung des Mühlenvereins 2009 wurden finanzielle Mittel für die Sanierung der Bockwindmühle eingeworben. Sie steht von Mai bis September jeweils am letzten Sonntag des Monats für Besucher offen; Mitglieder des Fördervereins „Gölsdorfer Mühle e. V.“ zeigen das technische Denkmal und erklären die Funktionsweise. Jährlich zum Mühlentag am Pfingstmontag präsentiert sich das Dorf seinen Besuchern mit einer Festveranstaltung. Das Herz bilden die „Gölsdorfer Kulturmuffel“, die mit ihren künstlerischen Darbietungen zum Staunen und Schmunzeln animieren. Für das leibliche Wohl sorgen die Kameraden der FFW Gölsdorf, welche schon 1888 gegründet wurde. Große Akzente setzt das Wettkampfteam der FFW Gölsdorf. Viele Siege, wie der drei Mal in Folge erkämpfte Titel des Kreismeisters im Landkreis Teltow-Fläming, zeugen vom Ehrgeiz der Kameraden. Gute Nachwuchsarbeit in der Jugendfeuerwehr lässt für die Zukunft hoffen.

Tradition und Zukunftsorientierung im 825 Jahre alten Gölsdorf bilden ein gutes Gemisch.

Höhepunkte im Jahr sind das Neujahrsblasen bei Weidmannsruh, die Fastnacht, das Kinder- und Familienfest auf dem Sportplatz sowie der jährliche Herbst- und Mühlenpokallauf der Feuerwehr. Das Schönste aber sind viele kleine Kinder, die zahlreich die Spielgelegenheiten im Ort nutzen und unserem Gölsdorf eine Zukunft geben, sagt Ortsvorsteher Daniel Wesnick.

Ortsvorsteher

Herr Daniel Wesnick
Telefon: 033 72 440 919
E-Mail: d.wesnick@~@freenet.de

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Einwohner

Kaltenborn wurde erstmals 1225 als „Villam Kaldenburnen“ urkundlich erwähnt und ist nach Westen und Norden von einem Schutzwall gesäumt. Kaltenborn bedeutet „Kalte Quelle“. Spendenfreudige und engagierte Kaltenborner wollten den Namen nicht nur auf dem Ortsschild lesen, bauten deshalb 1998 einen Brunnen nach und stellten eine einladende Sitzgruppe aus Holz daneben. Seither finden an diesem Platz kleine Feste statt, oft mit dem bekannten Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“.

In unmittelbarer Nachbarschaft steht gekrönt von einem achtseitigen verschieferten Fachwerkturm die Dorfkirche – ein Feldsteinquaderbau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, der nach einem Brand im Jahre 1785 wieder aufgebaut wurde.

Seit vielen Jahren bemühen sich die Kaltenborner mit Spendenaktionen um die Turley-Orgel. Diese konnte mit Hilfe der gesammelten Spendenerlöse am 24.06.2006 eingeweiht werden und trägt nun selbst dank der beliebten Orgelkonzerte dazu bei, die weitere Finanzierung der Kirchensanierung voranzubringen. Nach der Fußbodensanierung im Altarraum konnte 2018 so auch das bereits abgesackte Gestühl restauriert werden.

Aktueller Treffpunkt der ca. 80 Einwohner zählenden Dorfgemeinschaft ist ein Bungalow auf dem Sport- und Spielplatz. Mit der in 2019 erfolgten Wasser- und Abwassererschließung haben sich die Bedingungen für Dorffeste und sportliche Aktivitäten wesentlich verbessert, freut sich Ortsvorsteherin Juliane Schneider.

Ortsvorsteherin

Frau Cornelia Tietze
Telefon: 033 741 726 80
E-Mail: cornelia.leik@~@gmx.de

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Einwohner

Das Dorf liegt eingebettet im Fläming zwischen landwirtschaftlich genutzten Feldern am Rande der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Kurzlipsdorf wurde 1331 erstmals schriftlich erwähnt. Die erste Überlieferung lautet „Lubesdorf“.

Seit 1504 ist der Name „Kortlubistorff“ überliefert worden. Das Wort „Kurz“ deutet darauf hin, dass es ein kleiner Ort ist; „lips“ dagegen steht aller Wahrscheinlichkeit für Philipp, der entweder Begründer des Ortes war oder eine sehr wichtige Rolle gespielt hat.

In Kurzlipsdorf gibt es zwei eingetragene Baudenkmale. Dies ist zum einen die wunderschöne alte Kirche aus dem 13. Jahrhundert, welche ihren ganz eigenen Charme hat; zum anderen ist es das alte Gasthaus, erbaut in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Aktuell leben in Kurzlipsdorf ca. 80 Menschen. Treffpunkt für Einwohnerversammlungen und Feiern ist das Dorfgemeinschaftshaus.

Dieses haben die Kurzlipsdorfer mit viel Eigeninitiative und finanzieller Unterstützung der Gemeinde 2009 aus einem alten Wasserwerk umgebaut.

Nach zwei Amtswechseln ist Jörg Krahl seit Juni 2022 Ortsvorsteher.

Ortsvorsteher

Herr Jörg Krahl

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Einwohner

Viel wird über Gemeinwesenarbeit gesprochen oder geschrieben; in Langenlipsdorf wird sie gelebt!

Die Langenlipsdorfer übernehmen gern die Verantwortung für ihr Dorfleben. Die gute Gemeinschaft, der Zusammenhalt zwischen allen Generationen, Vereins- und Seniorenarbeit – all das trägt dazu bei, dass Langenlipsdorf wahrlich eine Perle im Fläming ist.

Die Langenlipsdorfer lieben ihr gepflegtes Ortsbild, mobilisieren Nachbarschaftshilfe und feiern Feste.

Das vor einigen Jahren sanierte Dorfgemeinschaftshaus ist nun auch barrierefreier Treffpunkt für alle, vom KITA-Kind über die Jugendlichen bis hin zu den Senioren. Billardsport, Chor, Freiwillige Feuerwehr, der Friseursalon Haarmonie sowie viele große Veranstaltungen, organisiert von der KITA „Lalido“, füllen das Dorfgemeinschaftshaus mit Leben.

So möchte Ortsvorsteher Enrico Thomas den guten Zusammenhalt im Ort bewahren, in dem er ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Einwohner hat. Er wünscht sich, dass junge Familien in Langenlipsdorf die Möglichkeit finden, sesshaft zu bleiben oder zu werden. Neben dem Angebot der KITA „Lalido“ spielt auch der Erwerb eine wichtige Rolle.

In Langenlipsdorf hat ein großer Arbeitgeber der Gemeinde seinen Firmensitz. SIK-Holz-Spielgeräte stehen in vielen Ländern der Welt und natürlich auch in unserer Region. Daneben engagiert sich die Firma für den Erhalt der Gaststätte, so dass die Langenlipsdorfer und ihre Gäste hier Fastnachten feiern können. 

Ortsvorsteher

Herr Enrico Thomas

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Einwohner

Mit seinen rund 140 Einwohnern gehört Lindow zu den kleinsten Dörfern unserer Gemeinde.

Eine Schenkungsurkunde (urkundliche Ersterwähnung) aus dem Jahr 1237, die im Staatsarchiv Magdeburg aufbewahrt wird, ist der Beweis für das Bestehen des Dorfes. Die Lindenbäume gaben dem Dorf wahrscheinlich seinen Namen.

Das heimatgeschichtliche Bewusstsein ist gerade in so einem kleinen Dorf besonders ausgeprägt. Mittelpunkt des Dorfes ist die Kirche, ein spätromanischer Bau, etwa von 1275 bis 1325 errichtet. Dort finden heute neue Formen der Gottesdienste, die Taizè-Andachten, statt.

Lindow ist ein Dorf mit reicher Tradition, das immer von fleißigen Menschen bewohnt wurde. Dazu gehörte auch der Ausbau der Freizeitanlage mit seiner Heimatstube 1986/87.

Dort kann man Feste feiern oder sich neuerdings beim Boulen treffen.

Die Freiwillige Feuerwehr und der Förderverein organisieren Veranstaltungen jeglicher Art. Dazu gehören der jährliche Kaffeeklatsch oder das Herbstfeuer, die zu den beliebtesten Treffpunkten der Lindower zählen.

In den zurückliegenden Jahren haben in unserem Ort viele junge Familien ein neues Zuhause gefunden. Diese engagieren sich sehr für ein Vorankommen ihrer neuen Heimat. Eine Aktion der jungen Generation ist die Verschönerung des Buswartehäuschens.

Ortsvorsteher

Herr Denny Müller
Telefon: 0176 342 899 84
E-Mail: denny9@~@t-online.de

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Einwohner

Malterhausen ist ein geschäftiges, intaktes, von pulsierendem Leben erfülltes Gemeinwesen.

Der große Dorfplatz ist das Herz von Malterhausen. Hier steht das Feuerwehrgerätehaus mit dem Gemeinderaum, der Spielplatz; hier wird der Opfer der Weltkriege gedacht und zu besonderen Anlässen wie Jubiläumsfeiern, Feuerwehrwettkämpfen oder Adventsblasen das Festzelt aufgebaut.

Weil es mitten in Malterhausen unter der Eiche und gegenüber vom gepflegten Dorfteich so schön ist, wurde 2019 eine neue Sitzgruppe aufgestellt und Neuanpflanzungen kamen hinzu.

Während der Feuerwehrverein sich 2019 gründete und damit zu aktiven Neulingen zählt, hat der Malterhausener Sportverein seit 1953 Geschichte geschrieben, sportliche Erfolge, unzählige Verschönerungs- und Sanierungsarbeiten sowie ein reges Vereinsleben vorzuweisen. Jüngstes Gemeinschaftsprojekt von Feuerwehr- und Sportverein ist die Outdoor-Fitness- Anlage am Sportplatz.
 

Ortsvorsteher

Herr Daniel Fritsch
Telefon: 0173 614 74 38
E-Mail: boon1975@~@web.de

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Einwohner

Das kleine Sackgassendorf mit seinen 60 Einwohnern liegt an der Bahnstrecke Berlin – Leipzig, besitzt aber keinen eigenen Bahnhof.

Die erste Nennung in schriftlichen Quellen erfolgte 1330 als „Melmestorp“. Der Ortsname enthält vermutlich einen slawischen Personennamen. Erst 1503 ist von „Melnnsdorf“ die Rede.

Am Süden des Dorfplatzes befindet sich die Dorfkirche, ein spätromanischer Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert.

Als 1998 eine Rundfahrt durch die Gemeinde Niedergörsdorf mit Besichtigung aller Kirchen unternommen wurde, stand der Kirchturm neben der Kirche. So gründeten die Mellnsdorfer 2005 einen Förderverein, der sich den Erhalt der Dorfkirche zur Aufgabe gemacht hat und man wagte sich an die Sanierung. Bereits im Sommer 2007 konnte der restaurierte Kirchturm auf die Kirche gesetzt werden und die Glocke wieder erklingen. Dank des unermüdlichen Engagements der Fördervereinsmitglieder und vieler Sponsoren wurde die Kirche in den letzten Jahren umfassend saniert. Zur Tradition geworden sind die jährlichen Benefizveranstaltungen mit Spendensammlungen für die Kirche.

Daneben wird das Dorfleben maßgeblich von der Freiwilligen Feuerwehr getragen, die 2018 ihr 135-jähriges Bestehen feierte und somit zu den ältesten Wehren der Gemeinde gehört. In ihrer langen Geschichte hat die Feuerwehr und insbesondere die Wettkampfgruppe viele Preise und Pokale geholt. Besonders stolz sind die Kameraden auf den viermaligen Gewinn des Kreismeistertitels Teltow-Fläming im „Löschangriff nass“. Die Freiwillige Feuerwehr zeichnet auch für die jährliche Ausrichtung und Gestaltung des Dorffestes und des Feuers vor Ostern verantwortlich. Ortsvorsteher André Gresse, seit Juni 2019 im Ehrenamt, ist froh, diese Unterstützung immer an seiner Seite zu wissen.

Ortsvorsteherin

Frau Anika Gresse
Telefon: 033743 51953
E-Mail: ov-mellnsdorf@~@web.de


Juniorortsbeirat

Armin Gresse
Adrias Gresse

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Einwohner

Niedergörsdorf ist geprägt durch die einst wirtschaftlich wichtigen Bauernhöfe und die entlang der Achsen entstandenen Einfamilienhäuser und Unternehmen. Für rund 500 Einwohner ist die gute Infrastruktur ein wichtiges Wohlfühlkriterium des Landlebens. Im Gebäude der Niedergörsdorfer Gemeindeverwaltung bietet eine Physiotherapie die Behandlung „MIT HERZ UND HAND“; daneben, in Fläming-Haus und Flämingperle wird für die Älteren und Pflegebedürftigen gesorgt. Landwirtschaftliche Betriebe und viele Firmen sind hier ansässig. Der größte Arbeitgeber ist die Firma KIF Kommunaltechnik Instandsetzung Fertigungs GmbH.

Um den seit 1898 existierenden Bahnhof entwickelte sich Gewerbe und Häuser wurden gebaut. Der Bahnhof wird von vielen Pendlern genutzt. 2016 entstand mit Fördermitteln ein moderner Bahnhofsvorplatz mit ausreichenden Parkmöglichkeiten. Züge halten im Zweistundentakt auf der Strecke Stralsund – Lutherstadt Wittenberg.

Die Naturkita „Kinderland“ eröffnete im Norden des Dorfes den Walderlebnispfad „Wo sich Fuchs und Hase – Gute Nacht – sagen“, der sich großer Beliebtheit erfreut. Dieser zwei Kilometer lange Rundweg mit verschiedenen Stationen informiert über Tiere und Pflanzen, lädt zu Aktivität und Wissenstest ein.

Am Ortsausgang in Richtung Altes Lager steht das 1817 errichtete Schinkeldenkmal, welches an die „Schlacht bei Dennewitz“ erinnert. 

Das Dorfleben wird getragen von Vereinen, wie dem Fläminghaus Lebensqualität e. V., der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Kirche und den Mitstreitern im Stammtisch. Veranstaltungshöhepunkte sind das Feuer vor Ostern, Ringstechen, MID-Sommerfest, Kultur in der Kirche und der St.-Martins-Umzug.

Die Niedergörsdorfer arbeiten mit der Aktion „Blühendes Niedergörsdorf“, dem Aufstellen von Bänken und dem Pflanzen von Bäumen kontinuierlich an der Verschönerung ihres Dorfes; eine Dorfchronik gehört zu den nächsten Vorhaben von Ortsvorsteherin Marlen Seidel.

Ortsbeirat

Ortsvorsteherin
Frau Grit Scheibe
Telefon: 0151 201 973 84
E-Mail: scheibe.grit@~@web.de
 

weitere Mitglieder:
Kristin Bäck
Christina Bieneck
Michaela Daut
Sven-Olaf Salomon

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Einwohner

Oehna war vor der Ansiedlung deutscher Kolonisten eine wendische Niederlassung. Die Eisenbahnstrecke Jüterbog – Dresden, welche durch den Ort führt, wurde 1848 übergeben.

Die Sanierung des Bahnhofsvorplatzes erfolgte 2010. Direkt an der Flaeming-Skate gelegen, ist dies ein idealer Einstiegspunkt für Skater und Radfahrer. Oehna ist ein Domizil für Badelustige und Camper. Das idyllisch gelegene Freibad und der daneben befindliche Campingplatz ziehen jedes Jahr viele Besucher an.

Mit zwei Gaststätten im Ort ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Oehna ist heute ein attraktiver Ort mit einer gut funktionierenden Dorfgemeinschaft, die vor allem durch zwei Vereine (Oehna e. V. Dorf- und Heimatverein, Förderverein der Feuerwehr Oehna e. V.) getragen wird. Jedes Jahr werden verschiedene Veranstaltungen für Groß und Klein organisiert. 

Ortsvorsteherin Nadine Buhle hat sich zum Ziel gesetzt, die aktive Dorfgemeinschaft zu unterstützen und zu erhalten. Die Sanierung der Infrastruktur wie Straßen und Gehwege, aber auch der Dorfgemeinschaftsräume und des Spielplatzes stehen deshalb auf der To-Do-Liste. Das Problem der illegalen Müllentsorgung am Bahnhof muss endlich in den Griff bekommen werden. Für ein gepflegtes Ortsbild sollen auch Eigentümer von verwahrlosten Grundstücken in die Verantwortung genommen werden. Gemeinsam mit den Oehnaern möchte sie dies erreichen. Deshalb lädt sie jeden ersten Montag im Monat zu einer Bürgersprechstunde ein.

Ortsvorsteherin

Frau Nadine Buhle
Telefon: 033 742 618 18 oder
0174 322 83 14
E-Mail: nadine-buhle@~@t-online.de

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Einwohner

„Unser Dorf lebt“ sagt Ortsvorsteher Jürgen Bandke. Ja, Rohrbeck lebt und wird weiter leben. Nach der Berufsausbildung bzw. dem Studium kommen junge Leute mit ihren Partnern ins Dorf zurück, übernehmen das Gehöft der Eltern oder bauen ein neues Haus. So entstanden in den letzten Jahren in bester Lage viele schöne Einfamilienhäuser in der Siedlung „Am Krähenberg“.

Die Dorfgemeinschaft trifft sich beim Feuer vor Ostern, zum Dorffest, zur Weihnachtsfeier oder auch schon mal zu einer Kutschfahrt durch den Fläming.

Für einen längeren Aufenthalt in der Umgebung ist der Landhof Rohrbeck von Familie Danneberg eine gute Adresse.

In einer beispielhaften Initiative haben die Männer und Frauen des Ortes mit Unterstützung der Firma SIK-Holzgestaltungs GmbH 2019 hinter dem Gemeindehaus wieder einen Ort zum Spielen für die jüngsten Dorfbewohner geschaffen.

Wir leben im „schönsten Dorf der Republik“, zitieren wir noch einmal Ortsvorsteher Jürgen Bandke und er hat auch eine kurze Begründung: „weil Rohrbeck unsere Heimat ist“.

Ortsbeirat

Ortsvorsteher
Herr Sebastian Koch

weitere Mitglieder:
Thomas Wessely
Uta Lorenz


Juniorortsbeirat

Juniorortsvorsteherin
Hanna Baer

weitere Mitglieder:
Jolina Baer
Lasse Koch

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Einwohner

Der Ortsteil Schönefeld ist ein lebenswerter Ort mit einer Dorfgemeinschaft, die Wert auf ein harmonisches Zusammenleben legt.

So sind die Schönefelder aktiv im Heimatverein 2018 e. V. und der Freiwilligen Feuerwehr. Die „Schönefelder Tanten“ organisieren das Programm des jährlichen Dorffestes und die Seniorinnen treffen sich wöchentlich zu Spielenachmittagen mit Kaffee und Kuchen.

Nach der Ernte finden in der dunklen Jahreszeit regelmäßige Skatabende statt.

Neben den Traditionsfeuern im Frühjahr und Herbst wird der Maibaum gesetzt.

Die Schönefelder pflegen ihr Umfeld und engagieren sich gemeinschaftlich dafür. Arbeitseinsätze, um den Dorfplatz am Teich herzurichten, die Renovierung des Dorfgemeinschaftsraumes oder die Gestaltung des Buswartehäuschens sind nur einige Beispiele ihrer ehrenamtlichen Aktivitäten. 

Peter Simon, bis November 2022 Vorsitzender des Heimatvereins und nun Schönefelds Ortsvorsteher, begleitete vom ersten Schritt die komplexe Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses und freut sich mit allen Einwohnerinnen und Einwohnern auf die Einweihung 2023.
 

Ortsvorsteher

Herr Peter Simon

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Einwohner

Das Flämingdorf Seehausen ist ein bäuerlich geprägtes Angerdorf mit alten Vierseithöfen.

Der schattige Dorfanger mit der spätromanischen Feldsteinkirche, dem Kirchfriedhof und dem Pasterpuhl bildet das Zentrum und lädt zum Verweilen ein.
Durch Seehausen verlaufen verschiedene Rad- und Skaterwege; so der Radweg Berlin-Leipzig, ein Zubringer zur Flaeming-Skate und zum Elberadweg. Ferner liegt Seehausen am Luther-Tetzel-Weg, den man per Rad oder zu Fuß zurücklegen kann.

Gegenüber der Kirche befindet sich die Kulturscheune mit dem Dorfbackofen, der Rad- und Skatertreff mit Spielplatz, Fußballplatz und Volleyballfeld. 
Im Jahresverlauf finden verschiedene Feste statt. Sie zeigen, dass es in Seehausen viele engagierte Einwohner*innen gibt, die diese organisieren und mitgestalten.

Das Jahr beginnt mit der Jugend- und Männerfastnacht. Im Frühling und Sommer folgen Nachbarschaftsfeste. Jedes Jahr im August kommen hunderte Reiter mit ihren Pferden zum Reit- und Springturnier. Im Herbst freuen sich die Kinder auf Halloween, im Dezember wird die vorweihnachtliche Stimmung unterstützt durch den „lebendigen Adventskalender“ und den kleinen Weihnachtsmarkt um den Dorf-Backofen.

Aber es wird nicht nur gefeiert. Bewohner*innen packen auch an, wenn es um die Verschönerung der Grünanlagen, die Pflege der Teiche oder das Putzen der Kirche geht.

Seit September 2019 hat Seehausen als erster Ortsteil von Niedergörsdorf einen Ortsbeirat, der aus drei Personen besteht, die sich für Seehausen stark machen. 
Interessierte Bürger*innen treffen sich seit regelmäßig in öffentlichen Ortsbeiratssitzungen, um wichtige Themen zu diskutieren. 

Menschen unterschiedlicher Generationen fühlen sich in Seehausen wohl. 
Zur Attraktivität Seehausens trägt – neben dem schönen Ortsbild – vor allem aber bei, dass hier

  • vielfältige Begegnungsmöglichkeiten vorhanden sind,
  • eine engagierte Vereinsarbeit stattfindet (Kegelsportverein, Reit- und Fahrverein, Freunde der Kulturscheune, Chor), 
  • eine steigende Einwohnerzahl zu verzeichnen ist und gerade auch junge Familien zuziehen,
  • kleine Gewerbebetriebe sich ansiedelten sowie
  • Angebote für Touristen gegeben sind (Dorfcafé, Ferienzimmer, Kremserfahrten).

In Zukunft geht es darum, die Lebensqualität zu erhalten, das Engagement der Bewohner*innen für ihren Ort wertzuschätzen und zu unterstützen. Seehausen soll weiter attraktiv für neue Bürger*innen sein. Der Ortsbeirat setzt sich weiterhin für die Erhaltung des Ortsbildes ein, möchte dem Leerstand von Häusern und Höfen entgegenwirken und viel dafür tun, dass die Menschen hier gern zusammen leben.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage, die bereits vor Jahren durch Seehausener Bürger*innen erstellt wurde: www.seehausen-fläming.de.

Ortsbeirat

Ortsvorsteherin
Frau Andrea Judt-Schuknecht
E-Mail: andrea.judt-schuknecht@~@t-online.de

weitere Mitglieder:
Tino Hagendorf
Andrea Bunzel


Juniorortsbeirat

Jakob Hagemann
Lasse Hagendorf

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Einwohner

Wergzahna ist ein ruhiger Ort, ein Ort zur Entschleunigung.

Die kleinen Dorffeste, das Feuer vor Ostern und im Herbst, die Spiele auf dem Beachplatz werden nicht nur von den Einwohnern, sondern auch von den Nachbarn besucht.

Die Senioren des Ortes treffen sich regelmäßig im Dorfgemeinschaftsraum; sie feiern den Frauentag und die Feste im Jahreskreis als besondere Höhepunkte.

Traurig sind die Wergzahnaer, dass „ihre Bache“ seit 2019 praktisch ausgetrocknet ist. Die Brücke, anno 1904 von der Gemeinde Wergzahna erbaut, ist ein kleines Bauwerk aus Eisenbeton mit drei flachbogig gewölbten Durchfahrten. Sie ist eine der gut erhaltenen historischen Brücken in der Region.

Es ist ein großer Wunsch von Ortsvorsteher Dietmar Gallin und seinen Einwohnern, den Bach zu entschlammen und die Quelle wieder freizulegen.

Ortsvorsteher

Herr Heinz-Dietmar Gallin
Telefon: 033 747 607 69

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Einwohner

1221 wurde Wölmsdorf als „Wenemaresdorp“ erstmals schriftlich erwähnt, seit 1222 heißt es „Wellmersdorff“. Beide Formen enthalten einen deutschen Personennamen, von denen sich die zweite durchsetzte. Wölmsdorf ist ein rechteckiges Platzdorf und war brandenburgisch-preußische Enklave in sächsischem Gebiet.

Heute bietet Wölmsdorf zwar eine sehr ruhige Wohnlage, ist aber keineswegs abgeschottet.

Gern genutzt wird die in den 1970er Jahren erbaute „Festwiese“ für Geburtstagsfeiern und vor allem Polterabende.

Am nördlichen Dorfausgang bildet das viergeschossige Mühlengebäude aus gelben Ziegeln einen markanten Blickpunkt. Heute ist die Mühle ein modernes Wohn- und Geschäftshaus. Gegenüber steht der 1899 nahe eines Massengrabes errichtete Gedenkstein. Hier fanden während der Befreiungskriege viele tapfere Krieger den Tod. Die Bepflanzung der Anlage mit Bäumen und Sträuchern war ein Geschenk des Herzogs von Anhalt.

Ortsvorsteher Uwe John, selbst gelernter Gärtner, sorgt für die richtige Pflege. 

Ortsvorsteher

Herr Uwe John


Juniorortsvorsteher

Lennard Iffert

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Einwohner

Zellendorf mit seinen 320 Einwohnern verfügt über eine außergewöhnlich gute und enge Dorfgemeinschaft, geprägt von Engagement und ehrenamtlicher Arbeit.

Allen voran ist der Zellendorfer Sportverein zu nennen, hier geht es mit Leidenschaft, Ehrgeiz und Euphorie zur Sache.

Durch die positive Entwicklung in den letzten Jahren ist der Verein Anziehungspunkt für Kinder und Erwachsene geworden.

In zwei Männer– und zehn Kindermannschaften spielen hier fast 220 aktive Fußballer, die von über 20 Trainern betreut werden. Des Weiteren trainieren ganzjährig etwa zwanzig Sportfrauen ihre Fitness.

Viele Projekte brachten den Verein in den letzten Jahren voran: das Sportlerheim wurde renoviert und erweitert, eine Flutlichtanlage errichtet, ein Brunnen gebaut und als Höhepunkt kam im Juni 2019 die Einweihung des Kunstrasenplatzes dazu. Die enge Verbindung des ZSV mit den Zellendorfern wird durch Saisonabschlüsse und Vereinsweihnachtsfeiern gepflegt.

Wichtige Säulen der Dorfgemeinschaft sind die Freiwillige Feuerwehr und die Kirchengemeinde. Das Feuer vor Ostern und Jutefeste sowie Weltgebetstage und Chorkonzerte sind hier zu nennen.

Doch die Zellendorfer halten nicht nur zusammen, wenn es um Freizeitangebote und Aktionen zur Verschönerung des Dorfes geht; auch das für den Fläming typische traditionelle Ereignis, die Fastnacht, wird seit Generationen jährlich am zweiten Januarwochenende im Gasthaus „Zur Linde“ gefeiert und das geht bis in die frühen Morgenstunden hinein. Bei der Wahl der Platzmeister kann sich Zellendorf nicht über mangelnden Nachwuchs beklagen.

Natürlich gibt es wie fast überall ein Dorffest mit Musik und Tanz. Die Vorbereitungen werden durch ein ehrenamtliches Organisationsteam getroffen.

Zellendorf ist im Advent für seine Höhepunkte bekannt. Seit dem Jahr 2004 findet im Gasthaus „Zur Linde“ die Weihnachtsfeier statt. Hier zeigen die Zellendorfer Kinder ein ausgesprochen schönes, weihnachtliches Programm. Eine Laienschauspielgruppe, bestehend aus Zellendorfern aller Altersgruppen, führt jährlich ein Märchen der Gebrüder Grimm auf. Dies sorgt regelmäßig für ausgelassene Heiterkeit im Saal.

Außerdem steht in Zellendorf das wohl am meisten beleuchtete Haus der Umgebung, welches jedes Jahr ein kleines Stückchen an Pracht dazugewinnt. Am Weihnachtshaus verbringen die Zellendorfer beim Glühweinzauber vorweihnachtliche Stunden bei unzähligen Weihnachtslichtern und philosophieren darüber, was es dies Jahr Neues zu sehen gibt.

Ortsbeirat

Ortsvorsteherin
Frau Silvana Steinbeiß
Telefon: 033742 61851
E-Mail: silvana_doehring@~@web.de

weitere Mitglieder
Ingo Gesper
Timo Geier


Juniorortsbeirat

Juniorortvorsteher
Clemens Geier

weitere Mitglieder
Iwen Hannemann
Til Steinbeiß
Talia Hasse

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Einwohner

Einwohnerzahlen Gemeinde Niedergörsdorf und Ortsteile, Stand: 15.02.2023